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Daily Update: Der tägliche Börsenkommentar

Creditreform – Insolvenzen in Deutschland steigen 2023 um 23,5 Prozent Aussicht auf Aufnahme in S&P 500 beflügelt Uber EUV-Lithographie – Siemens arbeitet an effizienteren Chip-Fabriken für Intel Frozen – IW-Firmenumfrage signalisiert anhaltende ökonomische Schockstarre

 

Die Märkte tendieren schwächer. Im Oktober erhielt die US-Industrie deutlich weniger Aufträge. Die Bestellungen gingen im Vergleich zum Vormonat um 3,6% zurück. Auch im November setzte die US-Industrie ihre Talfahrt fort. Die Notenbankbilanz der EZB wird aus Sicht ihrer Direktorin Schnabel im Rahmen eines neuen Steuerungssystems für die Zinsen in Zukunft voraussichtlich deutlich schrumpfen. Es sei zwar schon klar, dass die Bilanz viel (Wortzitat) größer sein werde als sie es vor der Finanzkrise gewesen sei, aber (das große Aber) bei allen Rahmenwerken, die erwogen werden, wird die Bilanz viel kleiner sein als sie es momentan ist, sagte sie. Aktuell hat die EZB-Bilanz ein Volumen von rund 7 Billionen Euro. Vor Ausbruch der Finanzkrise 2007 hatte das Volumen noch bei 1,5 Billionen Euro gelegen. Nachdem die Aussicht auf sinkende Zinsen den Dollar-Index im November um rund 3% gedrückt hat, zog er nun etwas an. Spekulationen auf US-Zinssenkungen ließen auch Bitcoin erstmals seit April 2022 wieder kurzzeitig über 42.000 Dollar springen (in der Spitze +9%). Die Aussicht auf höhere Gewinne durch sinkende Kosten beflügelte Spotify. Der Musikstreaming-Dienst will etwa 1.500 Stellen abbauen und setzt damit zum dritten Mal binnen eines Jahres Beschäftigte vor die Tür.


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